EXHIBITION /// PAINTINGS

Salonkunst 3000 präsentiert: Ozilla vs. Megatron (2004)

Für 51 Tage wurden die Räumlichkeiten der Galerie Paradigma, Linz, in Arbeitsräume umfunktioniert, um dort Kunst zu produzieren, wo normalerweise Kunst ausgestellt wird. Um die Sache spannender zu machen, traten O(s)zilla und Megatro(h)n (aka Oliver Lasch und Astrid Benzer) zu einem Wettstreit an: 20 leere Leinwände standen zur Verfügung. Diese galt es zu Kunstwerken zu machen. Wer würde gewinnen oder würde überhaupt ein Bild bis zur Eröffnung der Ausstellung fertig werden? Bis auf die letzte Minute wurden die Nerven der Galeristin auf die Probe gestellt.

Die Flyer

Die Ausstellung

SALONKUNST 3000

Auf ins neue Jahrtausend! SALONKUNST 3000 beruft sich ganz bewusst auf die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts, nur will sie das Elegante, Salonistische, Erlesene mit dem Reudigen, Verschmutzten, Verbrauchten verbinden. Die Fusion des Gegensätzlichen äußert sich durch den Versuch, klassische Malerei durch experimentelle Methoden und unkonventionelle Materialien zu erweitern.

Dabei sind halbautomatisierte Malvorgänge ebenso erwünscht wie aleatorische Methoden. Von der klassischen Leinwand über den Schmierzettel bis hin zu Styropor ist alles als Malträger erlaubt. Die Verschränkung zu anderen Disziplinen soll dabei stets aufrecht erhalten bleiben.